Die Idee:

Die meisten Unternehmen führen regelmäßig Kundenaktionstage durch, z.B. zu Neuvorstellungen, Jahresfesten, Neueröffnungen, Tage der offenen Tür uvam. Das Hauptanliegen der Unternehmen ist in solchen Fällen natürlich gut besucht zu sein, und bei den Besuchern einen positiven, langewährenden Eindruck zu hinterlassen.

Hier unterstützt unser Vermietungskonzept die Unternehmen in jeder Hinsicht: Mit unseren Vermietungsaktionen sprechen wir Kunden auf eine sehr persönliche Art und Weise an und schaffen einen Langzeit-Werbeeffekt (Werbeseite des Unternehmens in einem Buch, das wohl kaum jemand wegwirft und erfahrungsgemäß gerne Freunden und Bekannten gezeigt wird). Auch der Auftritt des Pegastar-Co-Verlegers mit attraktivem Standsystem, evtl. verkleidet etc. stellt eine publikumswirksame Attraktion für das Unternehmen dar.

Und am schönsten für die Kunden: Sie erhalten ein tolles Präsent gratis oder zu minimalem Preis (Schutzgebühr). Bei der Schutzgebühr-Variante sollte am Stand der Firma unbedingt darauf hingewiesen werden, dass die Firma die Differenz zum üblichen Verkaufspreis sponsert.

Die Durchführung:

Co-Verlegerin Helga Wrazidlo hatte sich seinerzeit beim Erwerb der Pegastar-Partner-Homepage gleich mit in den Pegastar-Email-Verteiler aufnehmen lassen. Dies sollte sich nun für sie lohnen. Die Firma Eisen-Fischer GmbH hatte bei Pegastar hinsichtlich einer Erlebnisaktion angefragt. Solche Anfragen geben wir in Form einer Ausschreibung per Email an unsere Lizenznehmer weiter. Frau Wrazidlo erhielt nun bei dieser Ausschreibung den Zuschlag.

Die Firma Eisen-Fischer hatte um Zusendung eines Musterbuches gebeten, was Frau Wrazidlo zusammen mit einer kurzen Aktionsbeschreibung und Preisliste zustellte. Einige Monate später meldete sich das Unternehmen erneut, um die Details für die Aktion zu besprechen. Nachdem man sich über die Rahmenbedingungen einig geworden war, vereinbarte man noch einen persönlichen Termin zum Kennenlernen und Klären der letzten Details.

So entschied man sich letztlich für einen 2-tägigen Einsatz mit vier Buchtiteln. Pro Buch sollten die Besucher eine Gebühr von 5 Mark entrichten, die einem guten Zweck zu zufließen sollten. Per Plakat wurde darauf am Stand entsprechend aufmerksam gemacht.

Frau Wrazidlo traf alle erforderlichen Vorbereitungen und erstellte noch die Werbeseiten zum Einbinden in die Bücher. Zur Aktion reiste sie entsprechend zeitig an, um in aller Ruhe den Stand aufzubauen und sich selbst als Clown verkleiden zu können. Dann hieß es zwei Tage am Stück drucken, drucken, drucken. Am zweiten Aktionstag besuchte sie noch der Olympia-Sieger Nils Baumann und auch ein Pressetermin war zu bewältigen. Das Unternehmen sowie die Besucher waren von der Aktion begeistert.

Partner-Interview zur Aktion:

PEGASTAR (PS): Wie kam es zum Kontakt mit der Firma Eisen-Fischer GmbH?
Wrazidlo: Der Kontakt kam über eine Ausschreibung von PegaStar zustande. Daraufhin habe ich mich beworben und auch die Zuteilung erhalten. Dabei ging es um eine Info-Anforderung von Seiten der Firma. Ich schickte dem genannten Ansprechpartner Herrn Mielich das Fußballbuch mit vorgefertigter Firmenwerbeseite als Musterbuch sowie eine Kurzinfo zu unseren Aktionen mit Preisübersicht zu. Damit war die Angelegenheit zuerst einmal für mich erledigt.

PS: Um was für ein Unternehmen handelt es sich bei der Eisen-Fischer GmbH?
Wrazidlo: Die Eisen-Fischer GmbH ist überwiegend im Sanitär-Großhandel und im Fitnessgeräte-Bereich tätig. Jährlich zur Eröffnung der Sportsaison im November führt das Unternehmen ein zweitägiges Event in diesem Bereich durch.

PS: Mit wem haben Sie die Verhandlungen geführt?
Wrazidlo: Das war im Wesentlichen mit dem Assistent der Geschäftsführung, Herrn Mielich.

PS: Welche Vorgespräche waren bis zur Buchung erforderlich?
Wrazidlo: Ende April schickte ich die Musterunterlagen zu. Anfang August rief mich Herr Mielich dann wegen der Preisgestaltung an. Herr Mielich stellte sich einen ca. 6-stündigen Einsatz an den beiden Tagen vor und klärte mit mir die Kosten ab. Er wollte nun die Aktion nochmals mit der Geschäftsführung besprechen und sich wieder bei mir melden. Drei Wochen später tat er dies dann auch. Es ging dann nur noch um einen persönlichen Termin zum vorab Kennenlernen und Besprechen der letzten Details, welchen wir auf Anfang Oktober festlegten.

PS: Wie lief der persönliche Termin ab?
Wrazidlo: Zum persönlichen Termin war noch der Geschäftsführer anwesend. Wir besprachen erst einmal den geplanten Ablauf der beiden Aktionstage. Dann trafen wir anhand der von mir mitgebrachten Musterbücher noch die Auswahl der Buchtitel, die bei der Aktion eingesetzt werden sollten: Fußballbuch, Märchenbuch, Bauernhof und Straßenverkehr.

PS: Welche Vereinbarung haben Sie letztlich mit der Eisen-Fischer GmbH getroffen?
Wrazidlo: Wir vereinbarten einen 2-tägigen Einsatz zu je 6,5 Stunden á 800 Mark plus Mehrwertsteuer und Materialkosten mit 7,50 Mark pro Buch. Eisen-Fischer wollte noch eine Spende von 5 Mark pro Buch entgegennehmen. Dieses Geld sollte einem guten Zweck für eine Kindereinrichtung zugeführt werden. Für diese Spendenaktion habe ich ein entsprechendes Plakat angefertigt.

PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich festgehalten?
Wrazidlo: Nein, wir haben alles nur mündlich besprochen.

PS: Wie haben Sie sich auf die beiden Aktionstage vorbereitet?
Wrazidlo: Ich habe zuerst einmal die Werbeseiten für die Firma produziert. Das von mir vorgeschlagene Muster war sehr gut angekommen. Dann habe ich noch das Material bei der Druckerei Le Roux bestellt - pro Titel jeweils 50 Bücher. Dann habe ich für die Aktion via Checkliste aus dem Marketing-Handbuch alles zusammengestellt.

PS: Mit wie viel Personen haben Sie die Aktion durchgeführt?
Wrazidlo: Ich habe die Aktion alleine durchgeführt.

PS: Mit welchem Standsystem haben Sie gearbeitet?
Wrazidlo: Mit dem gelben Pegastar-Stand.

PS: Wie liefen nun die beiden Aktionstage im Detail ab?
Wrazidlo: Zuerst einmal habe ich mich auf die beiden Tage auch mental vorbereitet - mir also immer wieder bildlich vorgestellt, wie die Aktion ein voller Erfolg wird. Das hilft enorm bei der Durchführung der Aktion. Am Vortag habe ich das gesamte Material nach Checkliste ins Auto geladen. Am Aktionstag war ich zeitig angefahren, um in Ruhe den Stand aufzubauen und mich als Clown schminken zu können. Ich hatte gerade den Aufbau abgeschlossen, als auch schon die ersten Bestellungen kamen. Von der Geschäftsleitung hatte ich noch eine Liste mit speziellen Kunden der Außendienstmitarbeiter bekommen. Für diese sollten ebenfalls Bücher angefertigt werden. So hatte ich auch in ruhigeren Zeiten am ersten Aktionstag ständig zu tun. In besonders stürmischen Zeiten half mir eine begeisterte Mitarbeiterin von Eisen-Fischer aus. Am zweiten Tag war der Andrang enorm - ich produzierte ohne Pause Bücher. Zwischendurch kam einer der Geschäftsführer mit dem prominenten Ehrengast Nils Baumann - Olympia-Sieger von Sydney - an meinen Stand. Auch Herr Baumann ließ sich ein Kinderbuch erstellen. Schließlich war noch ein Fototermin für die Presse angesetzt. Während der Aktion konnte ich auch noch ein kurzes Gespräch mit der Inhaberin einer Bäckerei führen, die für ihren geplanten Tag der offenen Tür an unserer Aktion sehr interessiert war.

PS: Konnten Sie während der Aktion Adressen sammeln?
Wrazidlo: Ja. Ich hatte entsprechende Datenzettel vorbereitet, auf denen die Leute das gewünschte Buch ankreuzen konnten, ihre Buchdaten eintrugen und eben auch die eigene Adresse. So kamen knapp 100 Adressen zusammen. Die gesammelten Adressen habe ich in einer Excel-Tabelle aufbereitet und der Firma Eisen-Fischer nachträglich zukommen lassen.

PS: Wie war die Reaktion der Kunden auf die Aktion?
Wrazidlo: Sehr positiv. Ich hatte zum Beispiel eine Kundin, die mich Samstags nochmals besuchte. Am Freitag hatte sie für ihren Sohn ein Straßenverkehrsbuch mitgenommen. Nun erzählte sie mir begeistert, wir ihr Sohn am Morgen mit seinen Freunden und unserem Buch in der Hand auf der Straße die Verkehrsschilder verglichen hatte.

PS: Wie kam die Aktion bei Eisen-Fischer an?
Wrazidlo: Ebenfalls sehr positiv. Die Geschäftsführung war sehr angetan von der Aktion und der Reaktion Ihrer Kunden. Weitere Aktionen sind bereits in Planung.

PS: Konnten Sie eine schriftliche Referenz einholen?
Wrazidlo: Ja. Ich habe Herrn Mielich beim Verabschieden einfach gefragt, ob er mir eine Referenz ausstellen könnte, was er ein paar Tage später dann auch tat.

PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Wrazidlo: Zum Einen die detaillierte Vorbereitung, auch die mentale Vorbereitung. Dann stimmte einfach auch die Chemie zwischen der Firma Eisen-Fischer und mir.

PS: Gibt es etwas, das Sie künftig besser machen werden?
Wrazidlo: Nein, es lief alles bestens.

PS: Wie finden Sie das Pegastar-Unternehmenskonzept?
Wrazidlo: Super! Bei Pegastar stimmt einfach alles von A bis Z. Gerade die Betreuung finde ich sehr wichtig. Auch das Produkt kommt hervorragend bei den Kunden an. Ich erhalte diesbezüglich immer wieder tolles Feed-back von meinen Kunden. Das macht einfach Spaß.

PS: Wie sollten Ihrer Meinung nach insbesondere neue Lizenznehmer am besten anfangen?
Wrazidlo: Ich denke, da muss jeder ausprobieren, was ihm am besten liegt. Auf jeden Fall sollte er dabei die Hilfe des Betreuungsservices sowie die angebotenen Seminare in Anspruch nehmen.

PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Wrazidlo?
Wrazidlo: Mit Spaß an die Sache herangehen.

Check-Liste: Zusammenfassung der wichtigsten Tipps für Firmeneinsätze

Beachten Sie das Kapitel “Firmeneinsätze” im Marketing-Handbuch!

Erstellen Sie sich zuerst eine Liste mit ca. 100-200 Firmen aus Ihrer Region (minimale Fahrt- und Telefonkosten).

Erstellen Sie sich eine Image-Mappe: Auf der ersten Seite stellen Sie kurz sich und Ihr Unternehmen vor. Dann folgen Standfotos, Referenzen, Prospektmaterial und Presse-Berichte. Arbeiten Sie mit Bildern - nicht mit Worten!

Erstellen Sie sich eine Nutzen-Liste für die einzelnen Unternehmen. Fragen Sie sich: Welchen Vorteil hat das Unternehmen durch Ihre Aktion?

Stellen Sie als nächstes den Kontakt zu den Firmen persönlich her; das heißt: telefonisch oder direkt vor Ort. Die schriftliche Angehensweise hat sich nicht bewährt!

Wer den Erstkontakt telefonisch herstellt, geht wie folgt vor: Stellen Sie sich kurz vor. Beschreiben Sie Ihre Idee und den wichtigsten Nutzen für das Unternehmen. Fragen Sie, ob generell Interesse besteht. Wenn ja, vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.

Wenn Sie die Firmen vor Ort angehen, kann es vorkommen, dass man keine Zeit für Sie hat. Lassen Sie sich Namen des Ansprechpartners sowie einen Termin geben.

Anlässe für solche Aktionen gibt es reichlich: Neu-, Wiedereröffnungen, Tag der offenen Tür, Kundentag, usw.

Achten Sie auf Hinweise in der Presse etc. Selbst wenn eine Aktion noch in ferner Zukunft liegt, können Sie schon jetzt Ihren Kalender für die Zukunft füllen.

Oder: regen Sie eine Sonderaktion an - z.B. einen “Tag des Kunden”. Viele Unternehmen vergessen leider nur zu oft, sich einmal beim Kunden zu bedanken.

Zum persönlichen Termin nehmen Sie sämtliche Unterlagen mit (Musterbücher, Imagemappe usw.).

Bestätigen Sie kurz den Auftrag sowie Datum der Aktion per Fax. Ein Vertrag ist meist nicht erforderlich.

Bieten Sie der Firma auf jeden Fall eine extra Werbe- oder Widmungsseite vorne im Buch an!

Verkleiden Sie sich z.B. als Clown. Das steigert die Attraktivität der Aktion und somit den Nutzen für das Unternehmen!

Sammeln Sie die Adressen Ihrer Kunden. Dazu verwenden Sie zur Abfrage der Buchdaten einen “Datenzettel”, auf dem Sie einfach die Anschrift mit abfragen. Stellen Sie nach Abschluss der Aktion die gesammelten Adressen auch dem Unternehmen zur Verfügung.

Machen Sie Fotos und holen Sie eine schriftliche Referenz ein! Bilder und Referenzen erleichtern künftiges Verkaufen.

Beachten Sie das Kapitel “Außeneinsätze” im Handbuch!

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg, Ihr Pegastar-Team