Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kam es zu der Aktion mit dem Ford-Autohaus?
Ultsch: Es ging eine Aktion im November zur Vorstellung des neuen
Volvos voraus. Da die Aktion gut gelaufen war, wurden wir gleich nochmals
für die Vorstellung des neuen Ford Mondeo Anfang Dezember gebucht. Zunächst
war nur der 03.12. geplant, wir haben es dann aber auf den 02. und 03.
Dezember ausgeweitet.
PS: Wann und wie kam der neuerliche Kontakt zustande?
Ultsch: Bereits während der November-Aktion hatte ich mit dem
Geschäftsführer über die Dezember-Veranstaltung gesprochen und eine mündliche
Zusage erhalten. Wir vereinbarten seinerzeit uns ca. 14 Tage vor der neuerlichen
Aktion nochmals zusammenzusetzen, um die näheren Details zu besprechen.
PS: Mit wem haben Sie die folgenden Gespräche geführt?
Ultsch: Immer mit dem Geschäftsführer.
PS: Welche Vereinbarung haben Sie mit dem Autohaus für die neue
Aktion getroffen?
Ultsch: Wir haben die genauen Aktionszeiten festgelegt - zunächst
einmal Sonntag von 10 bis 18 Uhr - sowie die Gestaltung der Firmenseite.
Darüber hinaus haben wir die Anzahl der Weihnachts-Bücher auf 100 Stück
limitiert. Kurz vor der Aktion rief mich der Geschäftsführer nochmals
an, um das gebuchte Kontingent auf 140 Bücher zu erhöhen. Er erwartete
für Sonntag recht gute Besucherzahlen. Bei der Gelegenheit fragte er auch
an, ob ich nicht auch bereits Samstags kommen könne. Da wir immer flexibel
sind, war das natürlich kein Problem. Für den Samstag legten wir als Aktionsdauer
11 bis 17 Uhr fest. Als Stundensatz für die Aktion vereinbarten wir 125
Mark netto plus Materialkosten, sowie Kosten für die Erstellung der Werbeseite.
PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich festgehalten?
Ultsch: Ich habe dem Autohaus eine Auftragsbestätigung, die alle
relevanten Daten beinhaltete, gefaxt.
PS: Wie haben Sie sich auf die Aktion vorbereitet?
Ultsch: Wir haben 2 Wochen vor der Aktion - etwas knapp also -
200 Bücher bei der Druckerei Le Roux geordert. Bei der Gelegenheit habe
ich gleich meinen Materialbedarf für das sonstige Weihnachtsgeschäft gedeckt.
An dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön an die Druckerei Le Roux,
die uns immer unglaublich schnell und zuverlässig beliefert. Ansonsten
hatten wir nicht viel vorzubereiten - wir sind gewissermaßen allzeit bereit.
Mit der Checkliste gehen wir sicher, dass wir auch nie etwas vergessen.
Den Entwurf für die Werbeseite haben wir anstandslos bestätigt bekommen
und konnten diese so ohne Probleme kurzfristig erstellen. Zusätzlich haben
wir uns noch Datenzettel gemacht, auf denen neben den erforderlichen Daten
für die Bücher natürlich auch die Adressen der Eltern abgefragt werden.
So kann man gut Adressen sammeln.
PS: Mit welchem Standsystem haben Sie die Aktion durchgeführt?
Ultsch: Wie beim letzten Mal schon bekamen wir einen Standplatz
vom Autohaus gestellt, also Schreibtische etc. in einer besonders günstig
gelegenen Ecke des Autohauses. Diesen Bereich haben wir dann noch dekoriert,
mit den Enzo-Puppen, Plakaten usw. Auch an der Eingangstür zum Autohaus
haben wir natürlich gleich ein entsprechendes Plakat aufgehängt.
PS: Mit wieviel Personen haben Sie die Aktion durchgeführt?
Ultsch: In der Hauptzeit habe ich die Aktion zusammen mit meinen
Sohn durchgeführt. Vormittags half uns auch eine befreundete Schülerin
aus - nachmittags meine Schwester. Ich wollte mir dieses Mal etwas Freiraum
schaffen, um die Besucher auch beraten zu können. Bei der ersten Aktion
habe ich gemerkt, dass dafür sehr wohl Bedarf besteht, aber uns leider
nie die Zeit blieb.
PS: Wie hat das Autohaus die Aktion vorab beworben?
Ultsch: Zum einen mit Anzeigen in der regionalen Presse und mit
Handzetteln, die in der Region haushaltsdeckend verteilt wurden.
PS: Wie liefen die beiden Aktionstage im detail ab?
Ultsch: Unseren Stand bauten wir bereist Freitag Abend auf. Am
Samstag begann die Aktion gemächlich um 11 Uhr. Bis 17 Uhr produzierten
wir 50 Bücher - es ging also alles sehr beschaulich zu. Am Sonntag dauerte
die Aktion von 10 bis 18 Uhr. War es über die Mittagszeit noch recht ruhig,
kam der große Andrang dann aber recht bald. Von ca. 13 bis 18 Uhr hatten
wir dann jede Menge zu tun. Mitten in der größten Hektik mussten wir dann
auch noch den Toner wechseln. Um 16 Uhr etwa merkte ich, dass wir mit
den 140 Büchern nicht hinkommen. In Absprache mit dem Autohaus holte mein
Mann nochmals Material von zuhause. Am Ende der Aktion hatten wir 183
Bücher gedruckt - 5 Bücher mussten wir nachträglich noch nachsenden, da
wir kein Material mehr hatten.
PS: Wie kam die Aktion bei den Besuchern an?
Ultsch: Die Aktion war ein voller Erfolg. Wir haben im Nachhinein
feststellen können, dass sehr viel über die Aktion in der Region gesprochen
wurde. Ich selbst bin wiederholt darauf angesprochen worden.
PS: Und wie kam die Aktion beim Autohaus an?
Ultsch: Ebenfalls sehr gut. Das Autohaus hat uns bereits zugesagt,
dass bald wieder eine Aktion zusammen durchführen.
PS: Gibt es etwas, das Sie beim nächsten Mal besser machen würden?
Ultsch: Nein, es war alles soweit in Ordnung. Ich habe mir ja
gegenüber der ersten Aktion etwas mehr Zeit für die Besucher genommen.
Die 210 Mark für eine Aushilfe habe ich dabei gerne investiert. Bei künftigen
Aktionen, bei denen ich weiß, dass mit großen Besucherzahlen zu rechnen
ist, werde ich das auch wieder so handhaben.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Ultsch?
Ultsch: Zuverlässigkeit und Flexibilität machen sich bezahlt.
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