Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kam es zu der von Ihnen durchgeführten
Homeparty?
Strauß: Eine Frau hat ein Prospekt von uns in einem
Baumarkt mitgenommen. Auf das Prospekt hin rief sie mich an und wollte
sich über die Bücher informieren. Während wir uns über
die Bücher unterhielten fragte ich, ob sie noch Freunde und Bekannte
hätte, die sich ebenfalls für die Bücher interessieren
würden. Sie bejahte dies, und so bot ich ihr an, dass ich die Bücher
gerne auch bei ihr zuhause vorstellen würde. Sie wollte sich daraufhin
im Bekanntenkreis umhören und einige Interessenten zusammensuchen.
PS: Welche Unterlagen haben Sie der Kundin im Vorfeld für
die Homeparty zukommen lassen?
Strauß: Ich stellte Ihr von mir erstellte Einladungsschreiben
zur Verfügung, Prospektmaterial und ein Poster, welches sie im Kindergarten
aufhängen wollte.
PS: Wie war das Einladungsschreiben aufgemacht?
Strauß: Im Schreiben gab ich eine kurze Information zu den
Büchern sowie eine Einladung zu dem mit der Kundin vereinbarten Termin.
PS: Wie haben Sie sich auf die Homeparty selbst vorbereitet?
Strauß: Ich habe mir vorab überlegt, was ich zu jedem
Buch sagen möchte. Dazu habe ich mir eine Liste gemacht mit Hinweisen,
welches Buch ich für welches Alter am ehesten empfehlen kann. Dann
habe ich mir noch den Ablauf der Veranstaltung kurz skizziert - eine kurze
Vorstellung von mir und Pegastar, dann die Erläuterung der einzelnen
Buchtitel und schließlich der Teil, in dem ich Fragen beantworte
und Bestellungen entgegennehme.
PS: Wie viele Gäste folgten der Einladung der Gastgeberin?
Strauß: Insgesamt waren es acht Gäste.
PS: Waren bei der Veranstaltung auch Kinder der Gäste anwesend?
Strauß: Lediglich die beiden Kinder der Gastgeberin.
PS: An welchem Tag und zu welcher Zeit haben Sie die Homeparty
durchgeführt?
Strauß: Freitags abends um 20:00 Uhr.
PS: Wie lief die Homeparty nun im Detail ab?
Strauß: Ich wer die erste, die da war. Ich habe mich dann
nochmals kurz mit der Gastgeberin bezüglich der Party abgesprochen.
Sie hatte Getränke und Knabbereien bereitgestellt. Dann suchten wir
noch einen guten Platz zum Aufstellen der Bücher. Wir wählten
einen Beistelltisch direkt neben dem großen Tisch für die Gäste.
So waren die Bücher in meiner Griffweite und konnten von jedem gut
gesehen werden. Dann kamen nach und nach die Gäste. Ich habe dann
die Gäste begrüßt, mich und Pegastar kurz vorgestellt,
und bin dann auf die Grundidee der Bücher eingegangen. Dann habe
ich die einzelnen Buchtitel vorgestellt und las auch noch eine Geschichte
aus den Märchenhaften Gute-Nacht-Geschichten vor, da die Kinder der
Gastgeberin auch anwesend waren. Die Kinder, die vorher recht unruhig
und quengelig gewesen waren, hörten sich aufmerksam die Geschichte
an und gingen danach superbrav ins Bett. Das überzeugte sogar die
kritischste unter den Interessentinnen. Ich gab den Anwesenden nach der
Vorstellung der Bücher dann die Möglichkeit, sich die Bücher
anzusehen und dazu Fragen zu stellen. In dieser Phase habe ich mich dann
mit den Gästen auch einzeln unterhalten, nach dem Alter der Kinder
und deren Interessen gefragt usw. - also geklärt, welches Buch für
wen in Frage kommt. Und dann habe ich eben noch Bestellungen entgegen
genommen.
PS: Sie hatten auch die Stickerbögen dabei...
Strauß: Ja. Die Sticker habe ich zum Schluss mit den PC Games
vorgestellt. Für die Games waren die Kids allerdings noch zu jung.
Bei den Stickern hatte ich das Gefühl, dass einige Mütter diese
kauften, um wenigstens eine Kleinigkeit mitzunehmen, da sie keine Bücher
wollten. Die anderen haben die Stickerbögen gleich noch zu den Büchern
mitgenommen. Nachdem alle Fragen geklärt und die Bestellungen aufgenommen
waren, habe ich mich offiziell bei der Gastgeberin für den tollen
Abend bedankt und ihr einen Buch-Gutschein überreicht. Danach habe
ich mich verabschiedet.
PS: Wie haben Sie die Bezahlung und Lieferung der Bücher
abgewickelt?
Strauß: Vor dem Verabschieden haben wir kurz einen Termin
vereinbart, zu dem ich die fertigen Bücher abliefern sollte. Bis
zu diesem Termin wollte die Gastgeberin auch das Geld für die Bestellungen
eingesammelt haben. Die Verteilung der fertigen Bücher übernahm
die Gastgeberin. Für die Aufnahme der Bestelldaten hatte ich entsprechende
Bestellzettel zum Ausfüllen erstellt, auf denen ich auch die Adresse
der Gäste abfragte.
PS: Gab es Zahlungsausfälle bei dieser Aktion?
Strauß: Nein.
PS: Konnten Sie durch die Veranstaltung bereits neue Gastgeberinnen
gewinnen?
Strauß: Bis jetzt noch nicht. Allerdings hat sich eine Teilnahme
an einem Kinderfest aus dieser Aktion zwischenzeitlich ergeben.
PS: Wie kam es dazu?
Strauß: Während der Homeparty bekam ich mit, dass im
Kindergarten ein Tag der offenen Tür bevorstand. Ich fragte gleich,
wann der Veranstaltungstermin wäre, wie das Programm aussähe
und ob ein Buchstand meinerseits denkbar wäre. Die Mütter fanden
diese Idee gut. Eine der anwesenden Mütter ist im Elternbeirat und
wollte sich daraufhin mit der Kindergarten-Leiterin in Verbindung setzen.
Die Kindergarten-Leitung zeigte sich mit der Idee einverstanden. Am Tag
der offenen Tür konnte ich dann vor Ort noch 11 Bücher in 3
Stunden verkaufen. Vom Erlös spendete ich an diesem Tag jeweils 2
Euro pro verkauftem Buch an den Kindergarten.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Strauß: Ich kenne den Inhalt der Bücher recht gut und
konnte die Bücher dementsprechend gut rüberbringen. Ich selbst
bin Sozialpädagogin und kann sagen, dass ich die Bücher für
pädagogisch wertvoll halte. Das kommt immer gut bei den Leuten an.
Als dann auch noch das mit den beiden Kindern der Gastgeberin passierte,
waren alle von den Büchern überzeugt. Eine besonders kritische
Mutter meinte bei diesem Vorfall, dass ihre Kinder nie Gute-Nacht-Geschichten
zuhören würden. Daraufhin entgegnete die Gastgeberin, dass das
normalerweise bei ihren beiden Kindern auch nicht der Fall, und sie selbst
um so überraschter sei.
PS: Gibt es etwas, das Sie beim nächsten Mal besser machen
werden?
Strauß: Nein, dazu fällt mir nichts ein.
PS: Wie gefällt Ihnen das Pegastar-Unternehmenskonzept?
Strauß: Sehr gut. Wir haben ein sehr ansprechendes und gut
durchdachtes Produkt. Ein pädagogisch wertvolles Produkt für
Kinder, lehrreich und spannend. Für mich als Sozialpädagogin
war das besonders wichtig. Auch den Betreuungsservice finde ich hervorragend.
Man kann sich einfach holen, was man wirklich braucht. Gerade die Marketing-Hotline
ist sehr hilfreich, sowie auch die Seminare und die PC BOSS.
PS: Würden Sie die Pegastar-Lizenz heute nochmals erwerben?
Strauß: Sicher.
PS: Wie sollten Ihrer Meinung nach insbesondere neue Lizenznehmer
am besten anfangen?
Strauß: Das ist sicherlich nicht pauschal zu beantworten.
Es sollte sich jeder überlegen, inwiefern er Zeit und Kapazitäten
hat und dementsprechend seine Werbewege wählen. Für Leute, die
viele Kontakte und Bekannte haben, bewähren sich auf jeden Fall die
Homeparties und der Verkauf im Bekanntenkreis. Auch das Forcieren von
Empfehlungen ist dabei ganz wichtig. Wer etwas mehr Zeit aufbringen kann,
für den sind sicherlich die Firmeneinsätze sehr geeignet. Man
muss dazu eben die Zeit zum Telefonieren tagsüber und für die
Wahrnehmung der Kundentermine mitbringen.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Strauß?
Strauß: Man muss seine eigene Möglichkeiten nutzen und
aus jeder Gelegenheit, die sich bietet, das Maximale herausholen.
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