Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kamen Sie auf die Idee mit der katholischen
Kirche zusammenzuarbeiten?
Schuster: Die Kinderbibel ist zwischenzeitlich mein Lieblingsbuch
geworden. Ich hatte zuvor ja schon mit dem katholischen Verlag Dialog
einmal zusammengearbeitet. Diese Aktion lief damals sehr gut. Aufhänger
war die anstehende Kommunion - ein Ereignis, bei dem viele Kinder zusammenkommen.
So habe ich in der Kirche angerufen und gefragt, wer für die Kommunionsvorbereitungen
zuständig ist.
PS: Wer war Ihr Ansprechpartner bei der Kirche?
Schuster: Der Pastoralassistent der Pfarrei.
PS: Wie lief das telefonische Erstkontaktgespräch ab?
Schuster: Ich habe mich und Pegastar kurz vorgestellt und erzählt,
dass wir eine personalisierte Kinderbibel haben, die ein tolles Geschenk
für die anstehende Kommunion ist. Um die Kinderbibel einmal vorstellen
zu können, habe ich nach einem persönlichen Termin gefragt.
Ich regte an, dass man eine Zusammenarbeit auch mit einer Spendenaktion
für die Pfarrei verbinden könne.
PS: Wie haben Sie sich auf den persönlichen Termin vorbereitet?
Schuster: Ich habe eine Musterbibel erstellt und den Artikel aus
der damaligen Aktion mit Dialog mitgebracht.
PS: Wie lief nun der persönliche Termin ab?
Schuster: Ich habe im wesentlichen die Kinderbibel vorgestellt
und zur Ansicht beim Pastoralassistenten gelassen. Dieser war von unserem
Buch und der Idee insgesamt sehr angetan. So lud er mich zu den drei vorbereitenden
Elternabenden ein.
PS: Wie sah die Vereinbarung im Detail aus?
Schuster: Ich sollte die Kinderbibel an den Elternabenden persönlich
vorstellen und dort Bestellungen entgegennehmen. Das Buch boten wir zu
18 Euro an - 2,50 Euro pro Buch sollten davon jeweils als Spende an die
Pfarrei gehen.
PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich festgehalten?
Schuster: Nein, alles lief mündlich ab.
PS: Wie haben Sie sich dann auf die Elternabende vorbereitet?
Schuster: Ich habe mir einen Flyer im A4-Format erstellt, auf dem
die Kinderbibel kurz erklärt wurde und den man auch zum Bestellen
nutzen konnte. Mehr Vorbereitungen waren nicht erforderlich - Buchmaterial
habe ich immer reichlich auf Vorrat.
PS: Wie liefen die Elternabende ab?
Schuster: Der Pastoralassistent führte zuerst die Vorbereitungsstunde
für die Eltern durch. Als diese dann zu Ende war, stellte er mich
noch kurz vor und wies darauf hin, dass die von mir erstellte Kinderbibel
ein tolles Geschenk zur Kommunion sei und die Pfarrei von jedem Buch eine
Spende erhält. Dann bat er mich jeweils, einige Worte zum Buch zu
sagen. Ich habe das Buch kurz erklärt und ein Muster durch die Runde
gehen lassen. Dabei ging ich auf die Vorteile der Kinderbibel ein, also
die persönliche Widmung und auf den Umstand, dass Jesus in dem Buch
mit den Kindern direkt über die Probleme im Alltag spricht. Das kam
bei den Eltern sehr gut an.
PS: Wie haben Sie das Bestellwesen abgewickelt?
Schuster: Die Eltern gaben ihre Bestellungen direkt auf den vorbereiteten
Bestellformularen ab. Die meisten haben bei dieser Gelegenheit gleich
bezahlt, die restlichen bekamen der Lieferung einen Erlagsschein beigelegt.
Die Bücher habe ich gesammelt beim Pastoralassistenten abgeliefert,
welcher dann für die Verteilung sorgte. Die Spende habe ich gleich
bei Abgabe der Bücher bar bezahlt.
PS: Wie war die Reaktion der Kirche auf die Aktion?
Schuster: Sehr gut.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Schuster: Die Kinderbibel selbst, und vor allem auch, dass ich
das Buch den Eltern persönlich vorstellen konnte.
PS: Gibt es etwas, das Sie künftig besser machen werden?
Schuster: Nein, soweit lief alles ganz gut. Wir werden die Aktion
mit dieser Kirche kommendes Jahr wiederholen, und mit einer weiteren Kirche
bin ich ebenfalls bereits einig geworden.
PS: Wie finden Sie das Pegastar-Unternehmenskonzept?
Schuster: Sehr gut. Zwischenzeitlich konzentriere ich mich auf
Vermietungen und größere Aktionen, da meine Zeit gerade durch
meine Worldsoft-Aktivitäten immer knapper wird. Pegastar ist einfach
eine tolle Möglichkeit Geld zu verdienen.
PS: Wie sollten Ihrer Meinung nach insbesondere neue Co-Verleger
am besten anfangen?
Schuster: Der Betreuungsservice und die Einschulung sollte man
auf jeden Fall in Anspruch nehmen - ich habe das von Anfang an so gemacht.
Auf Außeneinsätzen, im Bekanntenkreis, in Kindergärten
oder mit Homeparties kann man im kleineren Rahmen sehr gute Erfahrungen
sammeln. Diese sind meines Erachtens Voraussetzung für die spätere
Zusammenarbeit mit Firmen und ähnlichen Organisationen. Am besten
verdient man letztlich mit der Vermietung an Firmen - unsere umfangreiche
Buch-Palette garantiert ein breites Einsatzspektrum sowie dauerhafte Einnahmen.
PS: Wie gelingt Ihnen die gemeinsame Arbeit sowohl mit dem Pegastar-
als auch dem Worldsoft-Konzept?
Schuster: Man muss besonders darauf achten, sich nicht zu verzetteln.
Erfahrungswerte mit den beiden Konzepten sind dafür sehr wichtig
- man sollte also Schritt für Schritt einsteigen. Pegastar setze
ich zwischenzeitlich vor allem gezielt für größere Einzelaktionen
ein.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis, Frau Schuster?
Schuster: Einfach dranbleiben, tun und daran glauben.
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