Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kamen Sie auf die Idee Autohäuser anzugehen?
Schuster: In der PC BOSS finden sich diesbezüglich zahlreiche
interessante Beispiele. Dann war ich ja auch auf der PegaStar-Spezial-Schulung
zum Werbeweg Firmeneinsätze. Dort habe ich für mich beschlossen, diesen
Werbeweg gezielt anzugehen. Mein größter Ansporn war mein Glaube daran,
die vielen diesbezüglichen deutschen Beispiele auch in Österreich in die
Tat umsetzen zu können.
PS: Wie haben Sie nun den Erstkontakt zum Autohaus hergestellt?
Schuster: Auf dem Weg zur Arbeit habe ich ein Transparent des Opel-Autohaus
gesehen und daraufhin den Geschäftsführer angerufen. Ich habe einfach
gefragt, ob sie schon etwas für Kinder machen, was nicht der Fall war.
Also habe ich unsere Aktion kurz vorgestellt. Der Geschäftsführer bat
mich daraufhin zu einem persönlichen Termin.
PS: Wie haben Sie sich auf diesen Termin vorbereitet?
Schuster: Ich habe eine persönliche Info-Mappe für das Unternehmen
erstellt und dieser gleich eine Muster-Werbeseite beigefügt. Zusätzlich
habe ich natürlich ein Musterbuch dabei.
PS: Wie sieht die Info-Mappe aus?
Schuster: Als erste Seite habe ich ein persönliches Anschreiben
an den Geschäftsführer eingelegt. Dann folgt eine Seite mit meinem Namen
und Anschrift, eine Seite über persönliche Bücher als besonderer Werbeträger,
eine Seite über die Aktionsidee mit Kinderbüchern - ein Muster aus der
PC BOSS, dann habe ich die Vorteile der persönlichen Widmung im Rahmen
der Erlebnisaktion aufgeschlüsselt, es folgt die von mir vorab entwickelte
persönliche Widmungsseite, eine Werbeseite von Opel, Bilder von meinem
Stand und vom Straßenverkehrs-Buch in Farbkopie, der Katalog und zu Autohäusern
passende Referenzen, die ich der PC BOSS entnommen habe.
PS: Wie sieht die von Ihnen erwähnte Liste mit den Vorteilen unserer
Erlebnisaktionen aus?
Schuster: Die wichtigsten Vorteile auf meiner Liste sind Image,
außergewöhnliche Werbung, Mundpropaganda, Werbeträger auf Dauer, großer
Werbeeffekt mit extrem geringen Kosten und die Kinderbetreuung sofern
gewünscht.
PS: Wie lief nun der persönliche Termin ab?
Schuster: Zuerst habe ich dem Geschäftsführer die für ihn zusammengestellte
Infomappe überreicht und dann anhand der Mappe nochmals die Vorteile erklärt.
Bei dem Gespräch war auch seine Assistentin anwesend, die für den Veranstaltungsablauf
zuständig ist. Diese - selbst Mutter - war ganz begeistert. Schnell stellte
sich heraus, dass unsere Erlebnisaktion für das bevorstehende Event nicht
ideal geeignet war, da man hier mit sehr geringem Besuch rechnete. Ganz
anders verhielt sich das jedoch mit der in Kürze anstehenden Präsentation
des neuen Corsa im November. Der Geschäftsführer fragte mich, ob ich die
Aktion auch in zwei Filialen durchführen könnte, was ich bejahte. Ich
organisierte hierfür einen weiteren Co-Verleger. Das Autohaus buchte mich
also für zwei Tage in zwei Filialen. Der Preis für die Aktion war kein
Problem. Die Aktionen sollten jeweils einen halben Tag dauern, am Samstag
nach Bedarf auch ganztags, was in einer Filiale dann auch der Fall war.
PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich festgehalten?
Schuster: Nein, ich habe lediglich per eMail eine Auftragsbestätigung
verschickt.
PS: Wie haben Sie sich auf die Aktion vorbereitet?
Schuster: Über Herrn Borsy organisierte ich zuerst einmal einen
zweiten Lizenznehmer für die Aktion. An dieser Stelle möchte ich mich
ganz herzlich bei Herrn Borsy bedanken, der sich immer vorbildlich für
uns engagiert. Dann habe ich noch Material geordert und die Werbeseite
für das Autohaus organisiert. Zuletzt habe ich noch eine Aushilfe für
die Kinderbetreuung - als Clown verkleidet - engagiert. Ansonsten bin
ich für Außeneinsätze jederzeit vorbereitet.
PS: Mit welchem Standsystem haben Sie gearbeitet?
Schuster: Mit dem gelben PegaStar-Stand. Ich habe den Stand mit
Büchern, Luftballons und einem passenden Plakat dekoriert. Dann hatten
wir noch für die Kinder Malvorlagen von der Enzo-Homepage sowie Buntstifte
etc. dabei.
PS: Wie lief die Aktion nun im Einzelnen ab?
Schuster: Ich bin ca. eineinhalb Stunden früher angefahren, um
für den Aufbau genügend Zeit zu haben. Wir konnten auch alles recht ruhig
angehen lassen, da nicht besonders viel Besucher da waren. Unser Stand
war im Eingangsbereich platziert, so dass wir gut zu sehen waren. Und
dann hieß es an den zwei Tagen eben Daten entgegennehmen und Bücher ausdrucken.
PS: Wie kam die Aktion bei den Kunden an?
Schuster: Die Kunden waren durchwegs positiv überrascht. Die wenigsten
hatten so etwas schon gesehen. Auch das Unternehmen fand die Aktion sehr
gelungen, auch wenn er über die geringe Besucherzahl an den beiden Tagen
nicht gerade erfreut war. Ich habe nach der Aktion nochmals bei ihm diesbezüglich
nachgefragt. Bei dieser Gelegenheit wurde ich dann auch gleich für eine
weitere Aktion gebucht.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Schuster: Um sich den Auftrag zu sichern kommt es vor allem auf
die Präsentation im persönlichen Gespräch an. Die Begeisterung und vor
allem der Nutzen für das Unternehmen müssen hier herüber kommen. Das ist
mir offensichtlich ganz gut gelungen. Ein wichtiger Punkt ist, wie ich
auch schon bei anderen Firmen feststellen konnte, die Kinderbetreuung.
Das gibt den Besuchern mehr Zeit, sich um das Angebot des Unternehmens
zu kümmern.
PS: Sie haben in Ihrer Umsatzübersicht auch Angaben zu Buchverkäufen
gemacht. Wie kam es dazu?
Schuster: Die Standrückwand ist ja mit den Büchern dekoriert.
Da wird man immer wieder einmal zu den anderen Büchern gefragt.
PS: Wie kam es zu dem Kontakt mit dem Ford-Autohaus?
Schuster: Ich wusste bereits im Herbst, dass der neue Mondeo zum
Jahresbeginn vorgestellt werden sollte. Also habe ich kurz vor Weihnachten
nachgefragt, ob bereits etwas für Kinder geplant ist. Ich bekam gleich
einen persönlichen Termin beim Verkaufsleiter. Dabei ging ich wie im Autohaus
Opel vor. Bei dieser Aktion entschieden wir uns für die Namensurkunde.
Bei diesem Termin konnte ich die Aktion leider noch nicht fest vereinbaren
- der Verkaufsleiter wollte noch etwas Bedenkzeit. Eine Woche später rief
er mich an und buchte mich mit den Urkunden.
PS: Was war der ausschlaggebende Faktor für die Urkunden?
Schuster: Das Autohaus wollte unbedingt die Geburtstagsdaten der
Gäste. Mit der Namensurkunde erhält man diese natürlich am leichtesten.
Ein Verkaufsargument, das ich seitdem immer erwähne.
PS: Welche Vereinbarung haben Sie mit Ford getroffen?
Schuster: Wir haben 2 halbe Tage je 4 Stunden zum günstigeren
Ganztagspreis von 7.000 Schilling plus Mehrwertsteuer und Material vereinbart.
Zusätzlich habe ich angeboten, eine Werbeseite in die Urkunden mit einzulaminieren.
Das Autohaus begnügte sich hier jedoch mit seinem Stempel auf der Namensurkunde.
PS: Wie lief diese Aktion ab?
Schuster: Am Freitag kam ich ca. 1 Stunde vorab an und richtete
meinen Stand in direkter Nähe des Eingangs aus. Am Eingang hängte ich
große, selbsterstellte Hinweisplakate mit Musterurkunden aus. Bald ging
es auch schon los und ich kam kaum aus dem Drucken heraus. Wurde es zwischendurch
einmal etwas ruhiger, nahm ich meine vorbereiteten Datenzettel und bin
direkt auf die Leute zugegangen. Der Verkaufsleiter konnte sich ebenfalls
von Erfolg der Aktion überzeugen. Insgesamt erstellte ich an den beiden
Tagen 171 Urkunden.
PS: Wie kam die Aktion beim Autohaus bzw. bei den Kunden an?
Schuster: Das Autohaus war sehr begeistert. Auch die Besucher
waren durchwegs positiv überrascht.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Schuster?
Schuster: Spaß an der Arbeit, Konzentration und den Glauben daran,
dass es auch funktioniert.
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