Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kamen Sie auf die Idee, OBI-Märkte anzugehen?
Müller: Durch meine erfolgreichen Aktionen zu Weihnachten habe
ich mir vorgenommen Neukontakte zu OBI zu knüpfen. Dazu bin ich etwas
in unsere weitere Region gegangen.
PS: Wie haben Sie den Erstkontakt zu dem OBI-Baumarkt hergestellt?
Müller: Telefonisch. Ich habe zuerst einmal mich und mein Konzept
vorgestellt. Mein Schluss-Satz ist: "Es ist natürlich immer schöner, wenn
man die Bücher selbst einmal in der Hand hält und hineinschauen kann".
Ich weise auch noch darauf hin, dass ich Fotos von bestehenden Aktionen
mitbringe und frage dann nach einem persönlichen Termin.
PS: Mit wem haben Sie die Verhandlungen bei OBI geführt?
Müller: Mit dem Marktleiter.
PS: Welches Angebot haben Sie dem Marktleiter gemacht?
Müller: Dass wir zur nächsten Veranstaltung - in diesem Falle
Ostern - eine Erlebnisaktion durchführen. Weitere Details besprachen wir
erst beim persönlichen Termin.
PS: Wie lief dieser Termin ab?
Müller: Als ich ankam, führte mich der Marktleiter zuerst einmal
zur Gartenmarkt-Leiterin und stellte uns vor. Wir haben dann die Örtlichkeiten
besichtigt, wo der Stand stehen könnte. Danach ging ich mit dem Marktleiter
ins Büro und wir besprachen die Details. Ich stellte ihm meine Imagemappe
vor und berichtete von den positiven Weihnachtseinsätzen in den anderen
3 OBI-Märkten. Dann stellte ich ihm noch das Osterbuch und einige Muster
für die Werbeseiten vor. Der Marktleiter war so begeistert, dass er sofort
zusagte. Zugleich legte er mir ans Herz, drei weitere OBI-Märkte anzusprechen,
die zusammen mit dem vorliegenden Baumarkt in Form einer GmbH zusammenarbeiten.
PS: Wie ist Ihre Imagemappe aufgemacht?
Müller: Ich habe von allen Außeneinsätzen Fotos gemacht. Diese
bilden den Hauptbestandteil meiner Mappe. Man sieht vom Stand bis hin
zum "Ringsherum", was bei unseren Aktionen los ist. Für den Verkauf der
Vermietungsaktionen ist die Mappe Gold wert. Natürlich habe ich von meinen
Vermietungsaktionen zwischenzeitlich auch noch die bestehenden Werbeblätter
mit aufgenommen. Man kann die Idee daran am besten erklären. Dann habe
ich schon zwei Zeitungsausschnitte in der Mappe - leider noch keine Referenzschreiben.
Ich sammle allerdings ständig weiter.
PS: Welche Vereinbarung haben Sie nun mit OBI getroffen?
Müller: Wir vereinbarten einen 8-stündigen Einsatz zu DM 100 pro
Stunde netto plus Materialkosten.
PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich getroffen?
Müller: Ich habe die Details in einer Auftragsbestätigung zusammengefasst,
die ich kurz darauf per Fax bestätigt bekam.
PS: Wie kam es zu den drei weiteren Einsätzen?
Müller: Wie schon gesagt, handelt es sich bei den vier Märkten
um eine GmbH. Ich war natürlich begeistert, gleich drei weitere Aktionen
in Aussicht gestellt zu bekommen. Zu Ostern konnte ich von diesen vier
Märkten leider nur drei versorgen - beim letzten war ich terminlich ausgebucht.
Allerdings konnte ich mit diesem Markt zwischenzeitlich eine Aktion zum
Firmenjubiläum festmachen. Auf Anraten des Marktleiters, mit dem ich den
Erstkontakt geführt hatte, sprach ich die drei weiteren Märkte an und
vereinbarte persönliche Termine. Daraus ergaben sich die weiteren Buchungen.
PS: Wie haben Sie sich auf die Vermietungsaktionen vorbereitet?
Müller: Das wichtigste ist, rechtzeitig bei der Druckerei Le Roux
Material zu bestellen. Ich habe 450 Bücher für die 4 Aktionen geordert.
Dabei habe ich die Bücher für die Mitarbeiter mit eingerechnet, die ich
dieses Mal bereits im Voraus angefertigt habe. Dazu ließ ich mir von den
Marktleitern eine Liste mit den Daten der Mitarbeiter erstellen. Dann
musste natürlich das Werbeblatt noch erstellt werden. Ansonsten bin ich
durch meine zahlreichen Einsätze perfekt vorbereitet. Ich wähle nur noch
nach Art der Veranstaltung aus, wie mein Auto gepackt wird.
PS: Welches Standsystem verwenden Sie?
Müller: Den grauen Pegastar-Stand.
PS: Wie liefen die Aktionen im Einzelnen ab?
Müller: Ich bin immer eine Stunde vor Öffnung des Marktes anwesend.
Die Zeit benötige ich zum Aufbau und allen sonstigen Vorbereitungen. In
der Regel geht es dann schon richtig los und man druckt an einem Stück
durch. Gegen 16.00 Uhr kann man dann wieder abbauen. Dazwischen hat man
einfach viel Spaß. Wir beobachten immer wieder, dass die Leute es gar
nicht glauben können, dass sie von OBI ein so tolles Buch geschenkt bekommen.
PS: Wie war die Reaktion der Besucher auf die Aktion?
Müller: Hervorragend. Für die Baumärkte ist das eine phantastische
Möglichkeit sich beim Kunden in Erinnerung zu behalten.
PS: Und wie war die Reaktion der vier Marktleiter?
Müller: Die Marktleiter waren ebenfalls begeistert. So begeistert,
dass ich bereits jetzt schon für Weihnachten erneut gebucht wurde.
PS: Konnten Sie Adressen sammeln?
Müller: Ja. Wir haben ja die übrigen Bücher mit ausliegen. Dadurch
kommen immer einige Bestellungen und natürlich auch Adressen zusätzlich
herein. Dieses Mal waren es 15 Bücher. Aus diesem Adresspotential kommen
allerdings langfristig erfahrungsgemäß zahlreiche weitere Bestellungen.
PS: Konnten Sie bereits von den Aktionen schriftliche Referenzen
einholen?
Müller: Leider noch nicht. Forst hat mir die Referenz bereits
zugesagt, bei den anderen hake ich noch nach.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Müller: Das absolut professionelle Auftreten. Das fängt bei der
Kleidung an, wie man spricht ist wichtig usw. Der Marktleiter muss den
Eindruck gewinnen, dass er sich auf einen verlassen kann.
PS: Wie viele Bücher haben Sie bisher verkauft?
Müller: Insgesamt 2458 Bücher, davon 1.718 im Einzelverkauf bei
61 Außeneinsätzen und 740 bei Vermietungen. Dazu kommen noch ca. 200 Bücher
aus den Aktionen jetzt im Mai, die ich noch nicht genau abgerechnet habe.
Im ersten Jahr, als ich die Lizenz erworben hatte, nahm ich mir vor 1.000
Bücher zu verkaufen. Das gelang mir auch. Im zweiten Jahr wollte ich die
2.000 angehen, was mir durch die Vermietungen zu Weihnachten sehr leicht
gelang. Dieses Jahr komme ich durch die Vermietungen extrem schnell der
3.000-er-Grenze nahe. Das alles ist natürlich mit Fleiß verbunden.
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