Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kam es zu den Aktionen mit OBI?
Müller: Dieses Jahr bekam ich zu Ostern eine OBI-Filiale terminlich
nicht mehr unter. Wir beschlossen daher im Mai dieses Jahres eine Aktion
zum Jubiläum der Filiale durchzuführen. Die Aktion zum Kindertag im OBI
Lübben war eine Folgeaktion. Der dritte Einsatz in Ottendorf-Okrilla kam
durch eine Empfehlung der OBI-Filiale Löbau zustande. Unsere Jubiläumsaktion
war dort derart gut angekommen, dass der Filialleiter gerne eine Empfehlung
aussprach. Die OBI-Filiale in Ottendorf rief mich dann an und fragte,
ob ich für den Termin am Sommerfest noch frei sei. Das hat mich ganz besonders
gefreut.
PS: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass man mit den PEGASTAR-Erlebnis-Aktionen
auch wiederholt gebucht wird?
Müller: Unternehmer sind ständig auf der Suche nach neuen, attraktiven
Aktionen. Der Erfolg unserer Aktionen begeistert die Auftraggeber sehr.
Durch unsere große Buchauswahl ist es nun möglich, sich sehr unterschiedlich
zu präsentieren - also immer wieder etwas Neues zu liefern. Zu Weihnachten
hatten wir beispielsweise das entsprechende Buch und den Stand weihnachtlich
dekoriert. Zu Ostern sieht der Stand schon wieder ganz anders aus und
auch das Buch passt zum Anlass. So kann man sich zu unterschiedlichsten
Anlässen immer wieder neu präsentieren. Mit dem Konzept kann man also
sehr flexibel arbeiten.
PS: Wie liefen die Verhandlungen mit den 3 Baumärkten ab?
Müller: Bei der Filiale in Löbau hatte ich mich erstmals vorgestellt.
Für Löbau hatte ich mir eine völlig neue Image-Mappe erstellt. Darin stelle
ich zuerst meine Tätigkeit als PEGASTAR-Co-Verlegerin vor, beschreibe
dann die Einsatzbereiche und -möglichkeiten unserer Werbeaktionen und
runde die Mappe mit reichlich Bildmaterial aus meinen bisherigen Aktionen
ab. Wichtig ist auch, dass ich meiner Mappe bereits vorab erstellte Werbeblatt-Vorschläge
für das jeweilige Unternehmen beifüge. So kann der Gesprächspartner sofort
einen guten Eindruck von der Aktion und deren Werbewirkung gewinnen. Bei
den beiden anderen Filialen war es einfach. In Lübben kannte man uns bereits
von Weihnachten - hier galt es nur den neuerlichen Termin zu vereinbaren.
Und Ottendorf kam ja direkt über die Empfehlung aus Löbau auf mich zu.
PS: Stossen Sie beim Preis für die Aktionen auf Widerstand?
Müller: In der Regel nicht. Es kommt allerdings vor, dass das
Werbebudget bereits ausgereizt ist, und man die Aktion dann erst später
in der Planung aufnimmt.
PS: Welche Vereinbarung haben Sie letztlich mit den Baumärkten
getroffen?
Müller: Wir einigten uns auf 100 Mark netto pro Stunde plus Materialkosten.
In Löbau waren es 8 Stunden, in Lübben 7 Stunden und in Ottendorf ebenfalls
7 Stunden.
PS: Haben Sie die Vereinbarung schriftlich festgehalten?
Müller: Ich habe nach Absprache der Aktionsdetails eine Auftragsbestätigung
zugestellt. In meiner Image-Mappe habe ich bereits ein entsprechendes
Rechenbeispiel beiliegen. Das kann man dann im Gespräch leicht individuell
anpassen.
PS: Wie haben Sie sich auf die Aktionen vorbereitet?
Müller: Wie üblich - Materialbestellung bei der Druckerei, jeweils
80 Bücher pro Filiale hatten wir vereinbart. Ansonsten habe ich je nach
bevorstehender Aktion bereits alles komplett vorbereitet bei mir im Büro
stehen. Ich wähle lediglich noch dem Anlass entsprechend aus. Natürlich
musste ich noch die Werbeblätter zum Einbinden in die Bücher herstellen.
PS: Wie liefen die Aktionen im Einzelnen ab?
Müller: Die Aktionen laufen alle im gleichen Stil ab. Am Vorabend
packe ich mein Auto nach Checkliste. Dann reise ich am Aktionstag etwa
eine Stunde vor Beginn an und baue auf. Von da an heißt es meistens schon
drucken, drucken, drucken. Die Kunden sind in der Regel zuerst einmal
überrascht, dass es von dem Markt etwas geschenkt bekommt. Das sollte
man dem Kunden gegenüber auch immer hervorheben, dass der OBI-Markt sich
also für seine Kunden wieder einmal richtig engagiert hat. Die Kunden
sind immer sehr begeistert. Ich habe bei den Aktionen auch immer unsere
übrigen Bücher ausliegen, so dass sich die Kunden über die weiteren Titel
informieren können. Dadurch kommt immer wieder die eine oder andere Zusatzbestellung
zustande.
PS: Wann stellen Sie den Unternehmen normalerweise die Rechnung?
Müller: Die Rechnung drucke ich in der Regel am Aktionstag aus
und überreiche sie vor Ort nach Aktionsende.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktionen?
Müller: Professionelle Vorbereitung, in den Kontaktgesprächen
entsprechendes Material zum Vorzeigen dabei zu haben und sich selbst so
präsentieren zu können, dass der Marktleiter Vertrauen zu einem gewinnt.
Und dann auch der professionelle Auftritt. Gerade OBI-Märkte sind oft
miteinander verbunden - im vorliegenden Beispiel als GmbH. Die haben natürlich
miteinander Kontakt und unterhalten sich darüber, wie eine Aktion gelaufen
ist. Erfolgreiche Aktionen motivieren dann auch gleich zur Wiederholung.
So konnte ich bereits um Ostern herum mein komplettes Weihnachtsgeschäft
abschließen. Ich bin total ausgebucht.
PS: Gibt es etwas, das Sie in Zukunft besser machen werden?
Müller: Nein.
PS: Was gefällt ihnen am Werbeweg "Vermietungen an Firmen" am
besten?
Müller: Dass man an dem Tag, an dem die Aktion stattfindet, so
tolles Geld verdient.
PS: Wo liegen Ihrer Meinung nach die wichtigsten Vorteile bei
diesem Werbeweg?
Müller: Neben dem guten Verdienst spielen die Weiterempfehlungen
eine wesentliche Rolle, die immer wieder zu neuen Aktionen führen. Je
mehr man also auf diesem Werbeweg Fuß fasst, umso leichter läuft es. Ich
bekomme manchmal Anrufe ohne zu wissen, wo die überhaupt herkommen. Und
siehe da, das sind Leute, welche die Aktion bei einem OBI-Markt gesehen
haben, ich sich für ihr eigenes Unternehmen erkundigen wollen.
PS: Ist dieser Werbeweg Ihrer Meinung nach für jeden Co-Verleger
geeignet?
Müller: Grundsätzlich ja. Man sollte einfach mit Leuten reden
und unsere Erlebnis-Aktionen vernünftig erklären können.
PS: Kann sich jeder Co-Verleger Ihrer Meinung nach durch beispielsweise
ein Wochenend-Seminar bei PEGASTAR diese Voraussetzungen aneignen?
Müller: Ja, auf jeden Fall.
PS: Sie haben in den ersten Jahren Ihrer Tätigkeit überwiegend
Bücher auf Außeneinsätzen erfolgreich direkt verkauft. Wie kam es dazu,
dass Sie zwischenzeitlich sehr viele Vermietungen machen?
Müller: Auslöser waren die Berichte in der PC BOSS, vor allem
von Co-Verlegerin Ines Worschech, die mein Vorbild ist. Die Berichte haben
mich begeistert. Also habe ich mir gesagt, das mache ich jetzt einfach
auch einmal. Und es hat dann ganz gut funktioniert.
PS: Welche Zielsetzung haben Sie sich bis zum Ende des Jahres
gesetzt?
Müller: Ursprünglich wollte ich bis Jahresende 3.000 Bücher verkauft
haben - meine Zielsetzung ist immer 1.000 Bücher pro Jahr. Da ich zwischenzeitlich
bereits bei 2.970 bin, werde ich Ende des Jahres ca. 3.500 Bücher erreicht
und allen Grund zum Feiern haben, da ich meine Zielsetzung noch weit übertreffen
konnte.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Müller?
Müller: Nicht kleckern, sondern klotzen und einfach tun.
|