Partner-Interview
zur Aktion:
PEGASTAR (PS): Wie kamen Sie auf die Idee, mit einem Kindergarten
zusammen zu arbeiten?
Ifland: Es kam eine Mutter zu mir in den Laden, die für
ihr Kind ein Buch bestellt hatte. Sie erzählte, das sie im Kindergarten
schon einmal ein Pegastar-Buch hatte vorlesen lassen, und die Kinder als
auch die Erzieher sehr davon begeistert waren - besonders davon, dass
das Kind selbst im Buch vorkommt. Da dachte ich mir es wäre eine
super Idee, die Bücher komplett im Kindergarten vorzustellen. Das
Ganze habe ich dann über diese Mutter gemacht, die ja den optimalen
Bezug zum Kindergarten hatte.
PS: Welcher Buchtitel war denn im Kindergarten so gut angekommen?
Ifland: Es handelte sich dabei um die Kinderbibel.
PS: Welches Angebot haben Sie nun Ihrer Kundin gemacht?
Ifland: Ich hatte einen Sonderpreis ab einer Sammelbestellung von
über 25 Büchern angeboten, und zwar in Höhe von 10 Euro
pro Buch. Sie selbst bekommt unabhängig davon ein Exemplar, das sie
sich selbst aussuchen kann, kostenlos.
PS: Welche Werbeunterlagen haben Sie der Kundin zur Verfügung
gestellt?
Ifland: Ich habe ihr einen Katalog mitgegeben und eine selbstgefertigte
Bestellliste.
PS: Wie war die Bestellliste aufgemacht?
Ifland: Auf der Liste werden Name und Telefon - das ist am wichtigsten
wegen Rückfragen - abgefragt, Name des Kindes und des Spielkameraden,
wobei man das Geschlecht ankreuzen kann. Es gibt oft Namen, die man geschlechtlich
nicht so leicht zuordnen kann. Man spart sich mit dem Ankreuzen zahlreiches
Nachfragen. Und dann ist noch ein Feld für die Widmung.
PS: Welche Musterbücher haben Sie der Kundin gegeben?
Ifland: Eine ganze Menge - Dinosaurier, Ritter, Bauernhof, Kinderbibel
und das Schulanfangs-Buch.
PS: In welchem Zeitraum konnten die Eltern die Bücher bestellen?
Ifland: Ich habe selbst keine Frist gesetzt. Die Mutter hat einfach
die Bücher mitgenommen, die Liste ausgelegt und darum gebeten, sich
innerhalb der nächsten 14 Tage einzutragen. Bei Rückfragen konnten
sich die Eltern auch telefonisch direkt an mich wenden - meine Telefonnummer
und Anschrift hatte ich zusätzlich mit angegeben. Nach etwa 14 Tagen
kamen die Bestellungen dann auch zu mir.
PS: Wo lag die Liste im Kindergarten aus?
Ifland: Im Kindergarten gibt es ein schwarzes Brett. Dort hing
die Liste zum Eintragen - letztlich waren es fünf Bestellseiten.
PS: Wie ist die Kundin beim Bewerben der Bücher vorgegangen?
Ifland: Zuerst einmal hat die Kundin in der eigenen Gruppe, in
der ihr Kind untergebracht ist, die Erzieherin angesprochen. Sie bezog
sich beim Vorstellen der Aktion auf das gut angekommene Vorlesen der Kinderbibel.
Dann schlug sie die Sammelbestellung vor und fragte, wie man das am besten
organisieren könne. Der Kindergarten schlug vor die Liste am schwarzen
Brett auszuhängen. Zusätzlich wurden Kinder und deren Eltern
durch eine Zettelaktion des Kindergartens informiert. Das ist eigentlich
in fast allen Kindergärten üblich, dass den Kindern Zettel in
die Kindergarten-Taschen gesteckt werden, wenn es irgendwelche Aktionen
oder Veranstaltungen etc. anstehen. Diese Initiative ging vom Kindergarten
also selbst aus.
PS: Wie lief das Bestellwesen ab?
Ifland: Das war für mich sehr einfach. Zuerst befürchtet
ich, dass die Bücher einzeln abgeholt bzw. zugestellt werden müssten.
Letztlich war es dann so, dass die Mutter, die das alles organisiert hatte,
das Geld einsammelte und bei mir ablieferte, und ich die Bücher gesammelt
auf einen Schlag vorbeibrachte. Einige wenige Bücher lieferte ich
vorab auf dringende Anfragen aus.
PS: Konnten Sie durch die Aktion Adressen sammeln?
Ifland: Leider nein - ich hatte auf der Sammelliste die Adresse
nicht abgefragt. Durch die Telefonnummer komme ich dennoch schon sehr
weit. Grundsätzlich ziehe ich den persönlichen Kontakt auch
eher vor.
PS: Konnten Sie aus der Aktion bereits ein Nachgeschäft verzeichnen?
Ifland: Ja, sogar bereits während der Bestellphase. Ursprünglich
wurden per Sammelbestellung 38 Bücher geordert. Letztlich waren es
dann 47 Bestellungen.
PS: Was waren die wichtigsten Punkte für den Erfolg der Aktion?
Ifland: Am wichtigsten war sicherlich, dass ich jemanden hatte,
die von den Büchern begeistert war und einen guten Kontakt zum Kindergarten
über das eigene Kind besaß. Die Mutter brachte ihre eigene
Begeisterung im Kindergarten gut herüber. Zusätzlich spornte
der erzielbare günstigere Preis an und natürlich auch das Gratis-Buch
für die initiierende Mutter.
PS: Gibt es etwas, das Sie beim nächsten Mal besser machen
würden?
Ifland: Ja, ich würde auf der Sammelliste die Adressen noch
mit abfragen.
PS: Wie kam die Aktion bei dem Kindergarten bzw. bei den Eltern
und Kindern an?
Ifland: Sehr gut. Beim Kindergarten merkte man das schon an deren
Bereitschaft zur Eigeninitiative mit der Zettelaktion. Auch die Eltern
und Kinder waren begeistert. Im Gespräch mit einigen Eltern bekam
ich immer ein tolles Feedback. Bei diesen Gelegenheiten erfuhr ich auch,
dass generell Interesse an Buch-Homeparties besteht. Ich sprach die Eltern
bei solchen Gelegenheiten direkt darauf an und erklärte, dass man
solche Parties zum Beispiel in Mutter-Kind-Gruppen durchführen könne,
im Kindergarten, oder auch nachmittags oder abends im Freundeskreis. Nach
den Sommerferien rechne ich daher noch stark mit einigen Homeparties.
PS: Wie gefällt Ihnen das Pegastar-Unternehmenskonzept?
Ifland: Sehr gut. Besonders gut gefällt mir, dass ständig
neue Buchtitel dazukommen, die gute Betreuung und den Informationsfluss
durch die PC BOSS. Ich bin nun schon seit vielen Jahren im Betreuungsservice
und möchte auf dieses wertvolle Instrument nicht verzichten. Zwar
telefoniere ich nicht sehr oft mit den Hotlines, aber wenn ich einmal
anrufe erhalte ich immer professionellen Rat. Mit den neuen Buchtiteln
bleibe ich auch immer am Markt aktuell. Gerade weil mein Geschäft
mit den Kinderbüchern sehr gut läuft, ist die Sicherheit und
die Informationsvielfalt, die mir der Service bietet, um so wichtiger
für mich.
PS: Wie sollten Ihrer Meinung nach gerade neue Co-Verleger am
besten anfangen?
Ifland: Das kommt natürlich auf den Einzelnen an. Aus meinen
eigenen Erfahrungen kann ich natürlich den Vertrieb im Bekanntenkreis,
Kindergärten, Schulen und die Homeparties empfehlen. Dann sollte
man auf jeden Fall den Betreuungsservice nutzen und auch an der Einschulung
teilnehmen. Das ist für einen optimalen Start sehr wichtig.
PS: Wie lautet Ihr Erfolgs-Geheimnis, Frau Ifland?
Ifland: Für alles offen sein und sehr engagiert arbeiten.
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